Gespräche mit Stadt Frankfurt und Stiftungen sind in vollem Gange.
Der Trägerverein Deutsches Apfelweinmuseum hat ein Kuratorium gewählt, das aus namhaften Persönlichkeiten aus Politik und Kultur besteht, die sich für die Hessische Apfelweinkultur besonders einsetzen:
- Leonhard Helm, Bürgermeister der Stadt Königstein
- Prof. Hilmar Hoffmann, Kulturdezernent a. D. der Stadt Frankfurt am Main
- Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtages
- Klaus Sturmfels, Notar und Rechtsanwalt, ehemaliger kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und Honorarkonsul von Polen
- Dr. Matthias Zimmer, MdB, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Frankfurt West
Ein weibliches Kuratoriumsmitglied wird demnächst noch hinzukommen.
Derzeit laufen intensive Gespräche mit verschiedenen Stiftungen, die das Deutsche Apfelweinmuseum aufgrund der Schwerpunkte „Streuobstwiese“ und „Hessische Brauchtumspflege“ für förderungswürdig halten. Der Trägerverein ist daher zuversichtlich, dass er die ca. 1 Mio € netto für Innenausbau und Exponate auf diese Weise ohne städtischen Zuschuss zusammenbringen kann.
Ein anderes Thema ist die Frage der passenden Immobilie. Hier wurden Gespräche geführt mit Stadtkämmerer Uwe Becker und Michael Guntersdorf, Geschäftsführer der Dom-Römer-GmbH. Eine tragfähige Lösung für die Immobiliennutzung in der wiedererrichteten Altstadt ist gerade in Arbeit und kann wohl im November vorgestellt werden.
Derzeit präsentiert sich der Trägerverein Deutsches Apfelweinmuseum auf Einladung der Tourismus- und Congress-GmbH mit einem Pavillon auf dem Apfelweinfestival, das zum zweiten Mal nun auf dem Rossmarkt stattfindet. Am Stand liegen Unterschriftenlisten aus, um ein Meinungsbild aus der Bevölkerung zu erhalten. Der Zuspruch von Besuchern aus ganz Hessen ist enorm. Besonders freuen wir uns über die Zahlreichen Unterschriften von internationalen Geschäftsleuten und Touristen aus USA, Russland, Großbritannien, Spanien, Griechenland, Korea, Japan, ja sogar aus Mali und Südafrika.