Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure (BSI)

BSI

Über den BSI
Der BSI ist die Interessenvertretung der in Deutschland ansässigen Spirituosenhersteller und Spirituosenimporteure.

Gegründet wurde er am 5. Dezember 1974; sein Sitz ist Bonn. Seit September 1998 unterhält der BSI darüber hinaus eine Geschäftsstelle in Brüssel.

Der BSI repräsentiert umsatzmäßig rund 90 % aller Spirituosenhersteller und -Importeure in Deutschland. Darüber hinaus sind dem BSI Landesgruppen/-verbände und Fördermitglieder angeschlossen. Der BSI vertritt die ideellen, wirtschaftlichen und beruflichen Interessen einer in erster Linie mittelständisch geprägten Branche gegenüber Parlament, Regierung, Behörden auf Bundes- und Landesebene, in der Europäischen Gemeinschaft, auf internationaler Ebene und gegenüber der Öffentlichkeit.

„Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des BSI: 5. CSR-Bericht

Bilanz: 2015/2016

(mer) Der „Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) wurde bereits im Jahr 2005 als neutrales Gremium des BSI auf Basis des Grundsatzpapiers „Alkohol und Verantwortung“ ins Leben gerufen.

Bilanz: 2015/2016

(mer) Bonn („Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“/BSI) – Der „Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) wurde bereits im Jahr 2005 als neutrales Gremium des BSI auf Basis des Grundsatzpapiers „Alkohol und Verantwortung“ ins Leben gerufen. Das Gremium befasst sich seither mit den sogenannten „nicht kommerziellen“ Aufgaben und Themen des BSI, um den verantwortungsvollen Konsum von alkoholhaltigen Getränken sowie die Reduktion des missbräuchlichen Konsums zu fördern. Diese Ziele sollen durch Aufklärungs-, Präventions- und Informationsmaßnahmen sowie effektive Selbstregulierungen der Mitgliedsfirmen des BSI erreicht werden. Allen Aktivitäten liegt die Überzeugung zugrunde, dass die Spirituosenunternehmen im gesamtgesellschaftlichen Kontext eine aktive Mitverantwortung dafür tragen, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher mit ihren Produkten sachgemäß und gesundheitsverträglich umgehen.

Über die Aktivitäten des „Arbeitskreises Alkohol und Verantwortung“ des BSI im Jahr 2015 und 2016 bezüglich Präventionsinitiativen, Verbraucherinformationen und Selbstregulierungen, die nachhaltig ausgebaut und evaluiert wurden, berichtet der CSR-Bericht 2015/2016 in fünfter Auflage.

Er informiert insbesondere über den Ausbau der folgenden Präventionsinitiativen in den Jahren 2015/2016:

  • Die Eltern-Präventionsinitiative „Klartext reden!“ (www.klartext-reden.de) zur Unterstützung der Alkoholprävention in Familien; seit März 2010 können sich Eltern auch im Rahmen eines Online-Trainings Rat einholen (www.klartext-elterntraining.de), seit Juni 2015 ist auch eine Facebook-Seite online (www.facebook.com/Klartextreden),
  • die Präventionsinitiative „Schulungsinitiative Jugendschutz“ (www.schu-ju.de) zur Stärkung des Jugendschutzes bei der Abgabe von alkoholhaltigen Getränken, die in Kooperation mit mittlerweile bereits 20 Kooperationspartnern bundesweit vernetzt ist,
  • die Präventionsinitiative „Verantwortung von Anfang an!“ – eine Schwangerschafts-Präventionsinitiative zur bundesweiten Aufklärung in der Schwangerschaft und Stillzeit – die insbesondere die beiden wichtigen Zielgruppen angeht: Schwangere, Mädchen und junge Frauen – ein begleitender Internetauftritt der Initiative wurde in 2013 überarbeitet und mit „responsive design“ für mobile Endgeräte im Jahr 2015 optimiert (www.verantwortung-von-anfang-an.de),
  • die Präventionsbroschüre „Hinsehen, Zuhören, Ansprechen! – Alkohol am Arbeitsplatz – Ein Leitfaden für die kollegiale Hilfe“ sowie die Präventionsinitiative „DON’T DRINK AND DRIVE“ (www.ddad.de), die der BSI/„Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ zusammen mit den Wirtschaftsverbänden der Bier-, Wein- und Sektbranche durchführt.


Im Rahmen seiner Selbstverpflichtungen gegen „Flatrate“-Partys hat der BSI seit April 2007 eine Vielzahl von Betrieben aufgefordert, ihre zu missbräuchlichem Konsum von alkoholhaltigen Getränken auffordernden Angebote zu unterlassen. Überdies hat der BSI eine Selbstregulierung bezüglich „Namings and Packagings“ (2008) ins Leben gerufen sowie eine Selbstregulierung zum Themenbereich „Keine Werbung mit Models unter 25 Jahren“ (2009) als auch die Selbstverpflichtung, kommerzielle Kommunikation nur in solchen Printmedien oder Radio- und Fernsehprogrammen zu zeigen, die sich bekanntermaßen zu mindestens 70 Prozent an Erwachsene über 18 Jahre richten (2010) und seit 2014 eine Selbstregulierung zur Einhaltung des Jugendschutzgesetzes im Online-Handel mit Altersverifizierung bei der Produktabgabe.

Seit April 2009 leistet der BSI mit dem Hinweis-Logo und der hinterlegten Internetseite www.massvoll-geniessen.de einen weiteren wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Information der Verbraucher.

Aufgrund der guten Evaluierungsergebnisse und der steigenden Anfrage nach den Präventionsmaßnahmen des „Arbeitskreises Alkohol und Verantwortung“ des BSI wird dieser seine Aktivitäten in den nächsten Jahren nachhaltig auf- und ausbauen, denn die Importeure und Hersteller alkoholhaltiger Getränke und ihre Verbände setzen sich sowohl in Deutschland als auch in der EU auch in Zukunft für einen verantwortungsvollen Konsum von alkoholhaltigen Getränken ein.

Der CSR-Bericht ist auf Anfrage gerne in der BSI-Geschäftsstelle erhältlich.

Ansprechpartner:
„Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des BSI
Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie
und -Importeure e. V. (BSI)
Geschäftsführerin: Angelika Wiesgen-Pick
Urstadtstraße 2, 53129 Bonn
Tel.: 0228 53994-0, Fax: 0228 53994-20
E-Mail: info@bsi-bonn.de
Internet: www.spirituosen-verband.de


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