Gutshaus in Burg Layen erstrahlt in neuem Glanz

Gutshaus in Burg Layen erstrahlt in neuem Glanz
Die im März 2020 begonnenen Sanierungsarbeiten konnten Mitte Oktober 2020 erfolgreich abgeschlossen werden.

Das Weingut Pieroth GmbH hat in Burg Layen die historische Hausfassade wiederhergestellt und gleichzeitig eine neue Vinothek errichtet.

(mer) Die Gerüste sind abgebaut, der Blick wieder frei auf das 1805 errichtete Weingutsgebäude der Familie Pieroth. Die Fassade ist erneuert, die Sandsteinarbeiten abgeschlossen und neue Fenster eingebaut.

Das Weingut Pieroth GmbH hat in Burg Layen die historische Hausfassade wiederhergestellt und gleichzeitig eine neue Vinothek errichtet.

(mer) Die Gerüste sind abgebaut, der Blick wieder frei auf das 1805 errichtete Weingutsgebäude der Familie Pieroth. Die Fassade ist erneuert, die Sandsteinarbeiten abgeschlossen und neue Fenster eingebaut. Architekt Joachim Greber aus Bad Kreuznach blickt zufrieden auf die Anlage: „Wir hatten uns einen engen Zeitplan gesetzt. Bei einem historischen Gebäude weiß man halt nie, was sich hinter dem Putz versteckt. “Die im März 2020 begonnenen Sanierungsarbeiten konnten Mitte Oktober 2020 erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Fassade besticht jetzt wieder durch einen Kalkanstrich, die Sockel und Gesimse sind ausgebessert und erneuert, alle Brandschutzauflagen erfüllt. Wichtig war dem Vorstand der Pieroth Wein AG, Dr. Sebastian Potyka, dassüberallNaturstoffe verwendet wurden, damit nicht nur die Denkmalauflagen befolgt werden, sondern auch die Wertigkeit des Weinguts zum Ausdruck komme. Das modernisierte Gehöft bildet so den herausragenden Schlusspunkt der Burg Layener Denkmalzone.

Investition in das Weingut

Das Familienunternehmen Pieroth zählt mit 1900 Mitarbeitern und Vertriebspartnern in acht Ländern, 207 Millionen Euro Jahresumsatz und rund 13 Millionen verkauften Flaschen zu den weltweit führenden Unternehmen für den Vertrieb von Weinen, Schaumweinen und Spirituosen direkt an den Endverbraucher.

Doch hinter dem Pionier des Weindirektvertriebs steckt eine mittlerweile 345 Jahre währende Wein- und Familiengeschichte. Seit 1675 ist die Familie Pieroth an der Nahe daheim; 1704 wurden erstmals Rebstöcke in Burg Layen bewirtschaftet und 1731 hier – neben dem heutigen Weingut – der Stammsitz des Unternehmens errichtet. Bis heute werden im familieneigenen Weingut auf 25 ha typische und klassische Nahe-Rieslinge sowie Weiß-und Grauburgunder ausgebaut. Es ist schmeckbare Tradition und der Kern eines globalen Netzwerkes im Weinhandel. Erlebbar in der neuen Vinothek mit modernster Technik und Ausstattung in historischem Ambiente. Alles spiegelt hier das hohe Niveau der Weine wieder.  

Rund 300.000,00 Euro haben die Baumaßnahmen am Gebäude gekostet. Hinzu kommen noch weitere Maßnahmen im Keller und Investitionen in den Maschinenpark. „Qualität und Nachhaltigkeit sind uns in den Weinbergen, im Keller und bei der Präsentation wichtig,“erläutert Dirk Friesenhahn, der Geschäftsführerdes Weinguts, beim Rundgang mit kleiner Verkostung der 19er Weine. Fertig sei man in den besonderen Räumlichkeiten nie. „Wie jeder Weinberg, so ist auch ein denkmalgeschütztes Gebäude immer wieder eine Herausforderung, die wir mit Freude und Können angehen“, so Friesenhahn abschließend.


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